Namibia: Sehenswürdigkeiten
Bekannt für:
Namibia ist vor allem für seine dramatischen Landschaften bekannt, die von Sanddünen bis hin zu Canyons und Wüsten reichen.
die Namib-Wüste und die Kalahari. Im Etosha-Nationalpark können Besucher auch einige Großwildarten beobachten.
Beste Reisezeit:
Namibia kann das ganze Jahr über bereist werden. Das Klima ist im Allgemeinen trocken und angenehm. Namibia verzeichnet nur einen Bruchteil der Niederschläge, die in östlicheren Ländern auftreten. Zwischen Dezember und März sind einige Tage feucht, und es kann zu Regenfällen kommen, oft in Form lokaler Gewitter am Nachmittag. Die beste Zeit zur Tierbeobachtung in allen Parks, insbesondere in Etosha, ist die Trockenzeit von Juni bis Oktober. In der Regenzeit entfernen sich die Tiere von den Wasserlöchern und verteilen sich im Park.
Caprivistreifen
Die Sambesi-Region (früher Caprivizipfel) ist ein schmaler Landstreifen zwischen Angola und Botswana, der an Sambia und Simbabwe grenzt. Sie bietet ein anderes Safari-Erlebnis als der Rest des sehr trockenen Landes. Ihre Flüsse, Überschwemmungsgebiete und üppige Vegetation beherbergen Tiere wie Flusspferde und Büffel – die man an vielen anderen Orten Namibias nicht findet – sowie Elefanten, Löwen und mehr als 430 Vogelarten im Bwabwata-Nationalpark und im Nkasa-Rupara-Nationalpark.
Damaraland
Als eines der letzten inoffiziellen Wildtiergebiete Namibias ist Damaraland nicht eingezäunt, sodass sich Tiere außerhalb der Parks und Reservate frei bewegen können. An die Wüste angepasste Elefanten, Nashörner und Löwen durchstreifen diese weiten Ebenen und Felsvorsprünge. Obwohl es schwierig sein kann, diese Tiere aufzuspüren, ist es doch ein weitaus aufregenderes Gefühl, sie frei vor der atemberaubenden Wüstenkulisse herumlaufen zu sehen, als Wild in einem Wildpark zu beobachten.
Etosha
Ein Safari-Wunderland, wo zahlreiche Wasserlöcher inmitten der Salzpfannen noch mehr Wild anlocken.
Etosha ist geprägt von einer ausgedehnten, glitzernden Salzpfanne von der Größe Hollands und ein Traum für jeden Fotografen. Die Wildtiere versammeln sich an den wenigen Wasserlöchern im Süden, was die Wildbeobachtung zu einem wahren Vergnügen macht – einfach anhalten und warten, bis die Tiere zu Tausenden eintreffen. Während der Regenzeit verwandelt sich die Pfanne in eine Lagune, die Scharen von Flamingos und Pelikanen anzieht. Dies ist einer der beliebtesten Orte für Tierbeobachtungen auf dem Kontinent, wo faszinierende Sichtungen vor einer atemberaubenden Landschaft garantiert sind.
Kaokoland
Ein staubiges Land mit üppigen grünen Oasen, an die Wüste angepassten Elefanten und wandernden Himba-Gemeinschaften.
Wäre Süd-Kaokoland ein fiktives Land, wäre es eine Oase mit leuchtend grünem Gras, kristallklarem Wasser und schattenspendenden Palmen. Doch es ist real. Und der Grund für diese Üppigkeit? Der Kenune, ein ganzjährig wasserführender Fluss im Süden und die Hauptattraktion der Wüstenelefanten. Nord-Kaokoland ist trocken und nahezu menschenleer, aber dennoch atemberaubend schön und Heimat der Himba, des ockerfarbenen indigenen Stammes im Norden Namibias und Süden Angolas. Ebenfalls einen Besuch wert ist der Van Zyl's Pass, eine 12 Kilometer lange, haarsträubend herausfordernde Strecke, die jedem Geländewagenbesitzer Angst einjagen soll. Wir sagen: Probieren wir es aus!
Erongo
Erongo ist malerisch, friedlich und ruhig und eignet sich hervorragend zum Wandern und für Pirschfahrten, um die einzigartige Tierwelt zu entdecken.
Eine weitläufige Landschaft mit sanften Hügeln, vereinzelten üppigen, grünen Wäldern und ein paar landwirtschaftlichen Betrieben. Nein, wir sprechen nicht von Schottland; wir sind in Erongo, einem bemerkenswert malerischen Fleckchen namibischer Landschaft zwischen Windhoek und Swakopmund (und praktischerweise ein ausgezeichneter Zwischenstopp auf dem Weg nach oder von Sossusvlei). Der Star der Szene ist zweifellos das Erongo-Gebirge – 60 Millionen Jahre alte Granitgiganten, die sich bis auf fast 2300 Meter erheben und uralte Felsmalereien der Buschmänner, huschende Klippschliefer und hervorragende Wandermöglichkeiten beherbergen. Knapp dahinter liegt das Erongo Wilderness Conservancy mit seinen Busch-, Berg- und Wüstenökosystemen und einer reichen Tierwelt.
Otjiwarongo-Gebiet
Visit fantastic cheetah conservation projects and discover the pretty terrain on foot or game drives.
Filled with the heady scent of bougainvillea and jacaranda, Otjiwarongo is most famous for two of the country’s leading cheetah conservation projects – Africat and the Cheetah Conservation Fund – both of which welcome visitors. Also nearby is the Waterberg Plateau, an enormous red sandstone table formed some 200 million years ago and looming 150 metres above the desert plains. Take advantage of the wilderness trails and explore the area on foot, keeping an eye peeled for the endangered species that call the park home – roan, sable and black and white rhino to name but a few. Thought Namibia couldn’t get any better?
It just did…
Skelettküste
Genießen Sie Freiheit, Schönheit und Einsamkeit an dieser unheimlich schönen Küste, wo Flugsafaris das Maß aller Dinge sind.
Der Blick aus dem Fenster eines Leichtflugzeugs auf die riesigen, gebleichten Walknochen und zerfallenden Schiffswracks der gespenstischen Nordküste der Skelettküste ist schlichtweg überwältigend. Dies ist das „Land, das Gott im Zorn schuf“, wie es die San-Buschmänner nennen, und auf den ersten Blick scheint es, als könne nichts überleben. Doch wer genauer hinschaut, entdeckt winzige Pflanzen, die im Sand gedeihen, Giraffen und Springböcke entlang der Küstenflüsse und natürlich die bemerkenswerten Wüstenelefanten. Wenn auf Ihrer Wunschliste ein abgelegener Ort mit einer gehörigen Portion epischer Tierwelt und atemberaubender Landschaft steht, dann ist der Skelettküsten-Nationalpark genau das Richtige für Sie.
Swakopmund
Namibias Spielplatz für Extremsportler mit mehr als nur einem Hauch von Deutschland in der Luft.
Swakopmund ist eine Küstenstadt und ein beliebter Badeort in der Namib-Wüste. Der Einfluss der deutschen Kolonialgeschichte Swakopmunds ist in der Architektur und der allgemeinen Gemütlichkeit der Stadt spürbar. Für Adrenalinjunkies gibt es zahlreiche Abenteuersportarten – von Quadfahren über Sandboarding bis hin zu Fallschirmspringen, Reiten und Surfen.
Namib-Naukluft-Nationalpark
Der Namib-Naukluft-Nationalpark, der viertgrößte Nationalpark der Welt, erstreckt sich über eine 50.000 Quadratkilometer große Wildnis in der Namib-Wüste: Wanderdünen, weite Ebenen und schimmernde Savannen, im Osten gesäumt von den dramatischen Naukluft-Bergen. Er ist Afrikas größtes Naturschutzgebiet und einer der besten Orte der Welt für atemberaubende Wüstenlandschaften.
NamibRand Naturschutzgebiet
Eine Ansammlung von Farmen, Heimat einiger der größten Tiere Namibias: Sanddünen, Berge und Wüstentiere.
Unser heißer Tipp für Namibia: Schleichen Sie sich an den Touristenmassen im Sossusvlei vorbei und steuern Sie direkt den NamibRand an. Das 200.000 Hektar große Privatreservat ist eindringlich und atemberaubend schön und beherbergt einige der größten Attraktionen des Landes: riesige, blutrote Sanddünen, hoch aufragende Berge und weite Grasebenen, übersät mit seltsamen Feenkreisen (wirklich!). Das Reservat entstand aus dem Traum des Landbesitzers Albi Bruckner, die Wüstengrenzen der benachbarten Namib-Naukluft zu erweitern. Es ist eine zaunfreie Ansammlung integrierter Bauernhöfe und ein Rückzugsort für umweltschonenden, hochwertigen Tourismus. Und da jede Lodge auf nur 20 Betten begrenzt ist (und das wird auch in absehbarer Zukunft so bleiben), werden Sie nicht auf die Massen treffen, selbst wenn diese davon erfahren sollten …
Sossusvlei
Die ikonischen roten Dünen sind ein Traum für jeden Fotografen und einer der schönsten Anblicke der Welt.
Den Sonnenaufgang über Sossusvlei zu beobachten, ist ein Erlebnis, das einen einfach verändert. Wenn das Licht langsam über den Horizont kriecht, fängt es die Spitzen der großen roten Dünen ein und wirft prächtige Schatten auf den Wüstenboden. Im Namib-Naukluft-Park, dem größten Naturschutzgebiet Afrikas, scheinen sich die großen Dünen von Sossusvlei wie von Zauberhand aus der trockenen Pfanne zu erheben. Verbringen Sie den Tag damit, auf die Gipfel zu wandern und die atemberaubende Aussicht zu genießen, oder fahren Sie die Hauptstraße entlang und beobachten Sie Oryxantilopen und Zebras, die sich ihren Weg unter den hoch aufragenden Sandwänden bahnen. Nachts leuchtet die Milchstraße über Sossusvlei heller als irgendwo sonst in Afrika (ehrlich).
Kalahari
Eine grenzenlose Sandschönheit, die mehr Wildtiere verbirgt, als Sie vielleicht zunächst erwarten …
Die Kalahari, Afrikas erster multinationaler Park, erstreckt sich über Botswana, Südafrika und Namibia und ist zeitlos, magisch und faszinierend. Endlose Landschaften laden zu einem surrealen Erlebnis ein, wo Bäume und Büsche emporragen und sich die Schatten der Felsen bis zum Horizont erstrecken. Doch hier gibt es nicht nur blutroten Staub und feurige Sanddünen; die meiste Zeit des Jahres sprießt ein Teppich aus sattgrünem Gras durch den Sand, und ephemere Flüsse fließen leise an riesigen Akazien vorbei. Und die Tierwelt! Von Geparden bis Karakalen, von Eidechsen bis Ohrengeiern – sie alle sind hier in der puren Kalahari-Magie zu finden.
Lüderitz
The Wild West meets 19th century Germany in this intriguing seaside town on Namibia’s Atlantic Coast.
After a quick battle through the drifting sands of Luderitz’s only road (bulldozers work tirelessly to keep a clear path throughout the year), you’ll reach this surreal colonial town. The houses and buildings have all been beautifully preserved and, along with the German bakeries, cafes and pretty churches, it’s the perfect toy-town with more than a sprinkling of old-fashioned charm. To the south lies Kolmanskop, the infamous ghost town that was abandoned after the crash of the diamond industry. A far cry from its glitzy, former self, the buildings have been almost entirely swallowed by the rolling sands of the Namib and the story of how it got here is almost as strange as the sight itself… When you’re driving between Lüderitz and Aus, keep an eye out for the herd of wild horses – the world’s only wild desert horses – that roam this area of this desert and can often be seen near the road.
Fischfluss-Canyon
Wandern Sie über die Schluchten, bewundern Sie die Aussicht und entdecken Sie die Geschichte hinter diesem geografischen Meisterwerk.
Grand Canyon – ein Traum! Es gibt nichts Vergleichbares auf der Welt zum Fischfluss-Canyon in Namibia. Der Canyon ist atemberaubende 160 km lang, 27 km breit und im Inneren 550 m tief. An seinem Fuß schlängelt sich der Fischfluss durch zerbröckelnde Felsen, tiefe Schluchten und uralte Abgründe. Es ist keine Übertreibung zu behaupten, dass dies möglicherweise eines der unwegsamsten Gelände des Kontinents ist, und die Wanderung ist anspruchsvoll, aber lohnend. Als Teil des Ai-Ais-Nationalparks, einem grenzüberschreitenden Naturschutzgebiet, das Klippspringern, Zebras und zahlreichen Pavianen ein Zuhause bietet, ist dieser Canyon einzigartig.
Windhoek
Eine europäische Oase mitten in der Wüste, die sich ideal für einen Zwischenstopp und ein deutsches Gebäck eignet.
Mit zahlreichen europäischen Einflüssen – von den gemütlichen Konditoreien an jeder Ecke bis hin zu den markanten (und überraschenden) germanischen Burgen, die die Skyline prägen – ist Windhoek Namibias gepflegte Hauptstadt. Fast genau im Zentrum des riesigen Landes gelegen, sind die grünen Straßen ein idealer Zwischenstopp nach einer langen Reise. Verbringen Sie einen Nachmittag mit Shopping in der luftigen Post Street Mall oder schlendern Sie durch den Zoo Park und genießen Sie Ihren Strudel im Schatten der Bäume. Das ist entspanntes Stadtleben pur, und ein paar Tage hier sind angenehm, stressfrei und immer unterhaltsam.